12 Schüler sind vom 23.10.-27.10.2023 mit zwei Lehrern nach Ringelstein zum Jugendwaldheim gereist. Dort gab es ein abwechslungsreiches Programm für die Jugendlichen. Es wurden Bäume gefällt, Apfelsaft hergestellt und Brennholz gemacht. Außerdem wurden Eicheln gesammelt, um neue Bäume für die zukünftigen Generationen zu pflanzen.
Zunächst kamen die Äpfel in eine Maschine und wurden durch eine "metallische Schnecke" zerkleinert. Dann wurden sie gepresst. Heraus kam ein wunderbar leckerer Apfelsaft. Dieser wurde kurz erhitzt und somit haltbar gemacht und dann in 5-Liter-Beutel abgefüllt. Damit der Apfelsaft vor Licht geschützt wird und man ihn besser abzapfen kann, kam der Beutel dann in einen Karton. Insgesamt wurden 220 Liter Apfelsaft aus den gesammelten Äpfeln produziert.
Beim Bäume fällen gilt - wie beim Brennholz machen auch - Sicherheit geht vor! So ist beim Bäume fällen ein Helm zu tragen und beim Fall des Baumes genug Sicherheitsabstand zu halten. Mindestens die doppelte Entfernung in Metern wie der Baum hoch ist. Ist der Baum ca. 30m hoch, dann muss ein Sicherheitsabstand von ca. 60m eingehalten werden. Bei der Herstellung von Brennholz ist darauf zu achten, dass sich keine Personen in unmittelbarer Nähe befinden. Ein Autoreifen dient als Fangring für umherfliegende Holzscheite.
Auch der Bau von "Baumschützern" stand auf dem Programm. Sie schützen die ausgepflanzten Jungbäume vor hungrigen Waldtieren. Die Schüler konnten viele Erfahrungen im Umgang mit Holz sammeln und hatten eine abwechslungsreiche Woche im Wald!
Im Jahr 2022 gab es endlich wieder eine Fahrt zum Förster ins Jugendwaldheim Ringelstein. 14 Schüler und zwei Lehrer verbrachten eine Schulwoche inmitten von Bäumen - Natur pur!
Mit einem Schweisserschirm haben wir die Sonnenfinsternis beobachtet, um die Augen zu schonen! Es war sehr interessant zu sehen, wie sich der Mond vor die Sonne geschoben hat!
Der Heizdienst sorgte für eine warme Dusche am Morgen....
Es wurde viel Holz gesammelt und gehackt, gehobelt, Samen eingepflanzt, Früchte (Äpfel, Maronen, Walnüsse) gesammelt, eine Nachtwanderung durchgeführt, Lagerfeuer gemacht, gegrillt, gelacht und viel gelernt. Denn neben den vielen praktischen Dingen, die unternommen wurden, gab es auch noch Theorieunterricht. An dem haben sich alle Schüler rege beteiligt.
Holzbearbeitung
Dank tatkräftiger Schüler haben wir binnen kürzester Zeit Äpfel für 200 Liter Apfelsaft gesammelt! Alle haben fleißig mitgeholfen!
Die Apfel-, Walnuss- und Maronenernte... Die Äpfel wurden gepresst!
Die schon traditionelle Fahrt nach Ringelstein - sie findet seit vielen Jahren statt - kann durch ein Hygienekonzept des Jugendwaldheims und der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule trotz der Corona-Pandemie durchgeführt werden. In den nächsten fünf Tagen werden hier Bilder der Fahrt gezeigt und die Arbeitseinsätze kurz dargestellt.
15 Schüler und drei Lehrer der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule sind in der zweiten Novemberwoche zu einer Tour ins Jugendwaldheim in Ringelstein aufgebrochen. Es standen neben täglichem, klassischem Unterricht an der Tafel auch Exkursionen in den Wald und der Besuch der Greifvogelstation Essentho auf dem Programm. Im Wald wurde Brennholz zum Heizen für den Eigenbedarf gespalten und gestapelt und es wurden "Baumstangen geerntet", die für den Hochsitzbau verwendet werden. Neue Bäume wurden gepflanzt, da ganz viele Bäume durch den Borkenkäfer vernichtet wurden. Außerdem wurden Baumschutzgatter gebaut, die die gepflanzten Bäume vor dem Verbiss von Wildtieren schützen.
Die Schüler haben die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Tiere kennengelernt und den achtsamen Umgang mit dem wichtigen Lebensraum erprobt.